Die häufigsten Ursachen für einen Tinnitus sind Muskelverspannungen, übermäßige Lärmbelastung, Fremdkörper im Ohr, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychische Belastungen oder Medikamenteneinnahme. Jedoch gibt es leider nicht immer einen eindeutigen Auslöser für Ohrgeräusche. Weitere mögliche Ursachen findest Du hier.
Medikamente, die Azetylsalizylsäure enthalten, können einen Tinnitus begünstigen. Das Gleiche gilt für entwässernden Medikamente, die Furosemid oder Etakrinsäure enthalten. Zusätzlich kann ein Tinnitus in Folge der Einnahme von Antidepressiva, Betablocker, der Anti-Babypille oder Krebsmedikamenten auftreten. Grundsätzlich ist dies aber ein eher seltenes Phänomen.
Eine langfristige Einnahme von Blutdrucksenkern kann zu einem Tinnitus führen. Durch diese Medikamente kann der Zellstoffwechsel im Ohr so verändert werden, dass ein Ohrgeräusch (Tinnitus) entsteht. Kläre mit Deinem Arzt ab, ob ein Zusammenhang besteht!
Ja unter Umständen können Zähne Tinnitus auslösen. Wenn Du mit Deinen Zähnen knirscht oder eine Kieferfehlstellung vorliegt, kann der Druck auf Deinen Hörnerv steigen und so einen Tinnitus auslösen. Oftmals knirschen Betroffene in der Nacht, ohne dies zu bemerken. Sprich am besten mit einem Kieferorthopäden oder Zahnarzt!
Ein Weißheitszahn kann einen Tinnitus auslösen oder begünstigen. Wende Dich am besten an einen Kieferorthopäden oder deinen Zahnarzt.
Bei akutem Tinnitus kannst Du durch Hausmittel oder das Ginkgo-Extrakt die Durchblutung im Ohr steigern und somit die Geräuschwahrnehmung mindern. Sollte die gewünschte Besserung aber nicht zeitnah eintreten, solltest Du einen Arzt konsultieren!
Depressionen können einen Tinnitus begünstigen. Gleichzeitig können Ohrengeräusche auch depressive Verstimmungen verursachen. Suchen Sie sich professionelle Hilfe und sprechen Sie über Ihre Sorgen und Ängste!
Ja, Tinnitus kann psychosomatisch sein, da „Tinnitus aurium“ (Ohrenrauschen) erheblich vom psychischen Zustand geprägt werden kann. Dies wird im Allgemeinen bei Stress (v. a. negativen Stress) sichtbar. Viele Patienten, die über Tinnitus klagen, sehen Stress & innere Unruhe als einen Faktor, der das Ohrrauschen aufrechterhält.
Nackenverspannungen können Ohrengeräusche verursachen. Nach einer derzeit untersuchten Theorie können Tinnitus und Schläfrigkeit auf Muskelverspannungen zurückgeführt werden. Insbesondere wenn sich durch Druck auf sogenannte Reizpunkte der Ton des Ohrgeräusches modulieren lässt. Ein Beispiel hierfür können die großen Nackenmuskeln sein. Ist dies der Fall, handelt es sich um eine muskuläre Ursache.
Angst kann Tinnitus auslösen. Dieser kann ein Zeichen für eine starke Überlastung sein, somit hängt die psychologische Ursache von Tinnitus stark mit einem „Burn-out“ zusammen. Hier kann Angst ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Neben Angst können auch Depressionen oder Zwangserkrankungen ein Risiko für Ohrrauschen erhöhen.
Sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Schilddrüsenunterfunktion kann einen Tinnitus auslösen. Obwohl die beiden Krankheiten eigentlich gegensätzlich sind, können Ohrengeräsuche. eine Folge beider sein. Menschen mit unzureichender Schilddrüsenfunktion (Schilddrüsenunterfunktion) verlangsamen den Stoffwechsel im Körper, Menschen mit übermäßiger Schilddrüsenaktivität (Schilddrüsenüberfunktion) beschleunigen ihren Stoffwechsel.
Der Mangel an Magnesium kann zu Zellschäden und somit zu Tinnitus führen. Dieser Mangel bedeutet fehlende Blockaden an den Rezeptoren und führt zu einer erhöhten Hemmung des Calciumeinstroms in die Hörzellen. Dadurch kann einen Tinnitus ausgelöst werden.
In bestimmten Schmerztherapien konnten wiederholt Muskelverspannungen im Nacken und in den Gelenken beobachtet werden, die Tinnitus verursachen konnten. Beispielsweise am Atlaswirbel. Häufige Ursachen für Nacken- und Atlasprobleme sind eine schlechte Körperhaltung (normalerweise im täglichen Büroalltag) und einseitiger Druck.
Tinnitus Patienten hören sehr unterschiedliche Geräusche, von konstantem Rauschen bis Piepen. Länger andauernde Geräusche im Ohr können Tinnitus sein.
Eine angespannte Nackenmuskulatur oder ein verschobener Atlaswirbel können Ohrrauschen (Tinnitus) auslösen oder verstärken. Ebenfalls ist es möglich, dass die Ursache der verspannten Muskeln Stress ist. Somit gilt es erst mal den Körper im Allgemeinen in eine innere Ruhe zu versetzen.
Nach einer derzeit untersuchten Theorie können Tinnitus und Schläfrigkeit auf Muskelverspannungen zurückgeführt werden. Insbesondere wenn sich durch Druck auf sogenannte Reizpunkte der Ton des Ohrgeräusches modulieren lässt. Ein Beispiel hierfür können die großen Nackenmuskeln sein. Ist dies der Fall, handelt es sich um eine muskuläre Ursache.
Verspannte Muskeln an der Halswirbelsäule können Ohrrauschen verursachen. Dabei wird unter Umständen Druck auf die Nerven ausgeübt, die aus der Wirbelsäule kommen. Dieser übermäßige Druck kann Schwindel und Tinnitus auslösen.